„BMW ist Motor für unsere Region und Europa“

Severin Eder

30. April 2024

Vertreter der Sozialdemokraten in Stadt und Land Straubing besichtigen mit SPD-Europakandidat Severin Eder die Fortschritte bei der BMW-Ansiedlung in Straßkirchen/Irlbach

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Straßkirchen mit der Vorsitzenden Brigitte Tarras besuchte die Spitze der SPD in Stadt & Land Straubing die geplante BMW-Ansiedlung in Straßkirchen, um sich ein Bild über die Fortschritte anlässlich der vorzeitigen Baugenehmigung zum 02. April 2024 zu machen. Tarras beschreibt die örtliche Ansiedlung als „wertvolle Arbeits- und Wertschöpfungsimpulse für die gesamte Region Straubing und Straubing-Bogen insbesondere für die jungen Menschen“.

„Mit der Ansiedlung von BMW haben sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort entschieden eine wichtige zukunftsorientierte Gewerbe- und Industrieansiedlung in die Region zu holen und damit wichtige Perspektiven zu schaffen“, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Martin Kreutz weiter. Im Zuge verschiedener Gespräche mit BMW-Vertretern ist sich Tarras sicher, dass nach Fertigstellung des Batterie-Montagewerks nach den ersten ca. 1.600 Mitarbeiter*innen bald die nächsten über 1.000 Mitarbeitenden hier ihren Arbeitsplatz finden werden. „Konkret vor Ort schaffen wir durch die starken Tarifverträge der IG Metall mit BMW sehr gut bezahlte, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die gerade für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Perspektive geben in der Heimat eine Zukunft aufzubauen“, so Straubings Stadtrat und SPD-Vorsitzender in der Region, Peter Stranninger. Außerdem betonte der SPD-Europakandidat Severin Eder darüber hinaus, dass es dank der Sozialdemokraten in der Europäischen Union gelungen sei, für ganz Europa einen ersten gesetzlichen Mindestlohn einzuführen und man wolle dies weiter ausbauen. „Dies ist nicht nur eine Chance für mehr gerechte Sozialstandards in der EU, sondern vor allem auch für die Zukunftsfähigkeit von Arbeitsplätzen“, so Eder weiter.

Abschließend räumt Stranninger ein, dass es sicherlich auch Argumente gebe, bei denen ein eher kritischer Unterton gegenüber der BMW-Ansiedlung mitschwinge, „es ist aber genau die Aufgabe der Sozialdemokraten hier vor Ort für einen gerechten Interessensausgleich zu sorgen, die Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und gleichzeitig die Folgen auf die Umwelt mitzudenken. Der BMW-Standort ist aber ein Motor für die gesamte Region und Europa.“ Kreutz ist sich dabei mit Tarras einig, dass es im Zuge der Industrieansiedlung vor Ort in enger Abstimmung mit BMW eine für alle Beteiligten geeignete Verkehrsführung inklusive ÖPNV-Ausbau und intensivster Herstellung bezahlbarerer, familienfreundlicher Wohngebiete, kommen müsse. Insgesamt bestehe für die Stadt und den Landkreis ein dringender Bedarf zum Ausbau sämtlicher Verkehrsinfrastruktur. Die SPD in der Region stehe mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der NiederbayernSPD, Marvin Kliem, hierbei schon seit Sommer letzten Jahres in intensivem Austausch mit den Verkehrspolitiker*innen auf Bundesebene.

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